Lieber Papa,
nun sind es schon vier lange Jahre, seit du uns verlassen hast - und du fehlst uns sehr! Jeden Tag denken wir an dich und vermissen dich sehr - dein schelmisches Lachen, deinen Humor und auch deine Ratschläge. Immer wieder denken wir, jetzt müsstest du eigentlich mit deinem Rollator um die Ecke kommen und uns etwas erzählen oder auch einfach mal einen Witz zum besten geben. Aber da kommt niemand und es klafft eine große Lücke. Allerdings trösten die vielen Erinnerung an dich meistens etwas, die vielen tollen Erlebnisse, die wir mit dir erleben durften. Es war eine schöne Zeit, die wir gemeinsam verbringen durften.
Ein Stück weit tröstet mich auch ein Satz, den du mir viele Jahre vor deinem Tod gesagt hast, dass "du keine Angst hast vor dem Sterben und dem Tod". Und genau dieser Satz gibt mir Trost, Zuversicht und Hoffnung, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden!
Dennoch ist seit vier Jahren der Monat Juni der schlimmste Monat und zugleich der schönste. Denn dein Tod am 29. Juni, war der schlimmste Moment in meinem bisherigen Leben und die Geburt unseres Matthias am 30. Juni, der heuer nun schon 20 wird, war der schönste. Da kann man sehen, wie nahe Freud und Leid beisammen liegen. Auch er vermisst dich, seinen Opa, sehr!!!
Wir hoffen, dass es dir dort, wo du jetzt bist, gut geht!
Du fehlst uns so sehr und wir vermissen dich unendlich!!!
Tief in unseren Herzen haben wir dich immer bei uns!
In unendlicher Liebe und Dankbarkeit
Dein Sohn Rudi mit Corinna, Matthias und Mama Renate